Guido Zumbusch

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Zur Person:

Name:Guido Zumbusch (genannt Sascha)
Jahrgang:1961
Wohnort:Brandenburg an der Havel
Beruf:IT-Berater und Projektmanager
Partei:Volt


Hallo!

(ACHTUNG LANG! Suche Dir das Thema heraus, welches Dich interessiert! Du kannst auch alles lesen…)
Schön, dass Du den Weg zu mir gefunden hast. Sei es durch QR-Code oder über die Website oder einen Link.

Ich trete als Direktkandidat in Brandenburg an der Havel an und möchte erklären, was das bedeutet
und was meine politische Agenda ist.

Ich hoffe, vor allem junge Bürger zu erreichen. 

Denn sie sind nicht nur #JungUndWichtig, sie sind unser aller Zukunft!
Unsere Gesellschaft behandelt sie nur nicht so. Sie werden ignoriert, zu Dingen gezwungen, die sie vielleicht gar nicht wollen,
ausgegrenzt, beschimpft und allgemein wie eine Belastung behandelt.

Wenn man in den Landtag gewählt werden möchte, gibt es zwei Möglichkeiten: man kommt als Person auf eine Wahlliste, oder man
tritt als Direktkandidat an. Man kann auch beides tun.
Als Listenkandidat wird man von seiner Partei oder einer Versammlung Gleichgesinnter, es muss keine Partei sein, auf einen Listenplatz
gewählt. Je weiter vorne man auf dieser Liste steht, desto sicherer ist es, dass man ein Mandat (einen Platz im Parlament) bekommt, wenn die Liste bei der Wahl mehr als 4,999% bekommt. Mit 5% hat man in Brandenburg 5 Sitze im Landtag als Liste gewonnen. Die ersten 5 Listenplätze bekommen also ein Mandat. Mehr Prozente, mehr Sitze.

Der Direktkandidat tritt als PERSON in seinem Wahlkreis an, um diesen Wahlkreis im Landtag zu vertreten. Es kann pro Wahlkreis nur eine Vertretung im Wahlkreis geben. Für die Vertreter kleinerer Parteien oder Listen ist es daher um so schwerer, als Direktkandidat
zu punkten, da die Unterstützung einer großen Partei natürlich sehr hilfreich ist.

Wichtig: mit der ERSTSTIMME wird der Direktkandidat gewählt, mit der ZWEITSTIMME die Partei oder Liste. Da die großen Parteien eh’ im Landtag vertreten sein werden, ist eine Stimme für Plus und seine Direktkandidatinnen und -kandidaten auf keinen Fall eine verlorene Stimme. Auch wenn SPD, CDU und Co. das immer behaupten. Im Gegenteil.

Ich bin Mitglied bei Volt. Daher sind mir die folgenden Attribute besonders wichtig:

  • Keine Ideologie!
    Nur weil eine gute Idee, ein guter Vorschlag von dem Vertreter einer anderen Partei kommt, werde ich sie nicht ablehnen!
    Der Nutzen für die Bürger des Landes steht immer im Vordergrund. Ich werde mit allen zusammenarbeiten, wenn es den Bürgern dient. Einzige Ausnahme ist die AfD. Bei Volt haben wir einen Unvereinbarkeitsbeschluss gefällt, hinter dem alle Mitglieder stehen. Und daran werde ich mich halten. Keine Zusammenarbeit mit Faschisten und NeoNazis!

  • Evidenz-/Vernunftbasierte Politik
    Hängt stark mit der Ideologiefreiheit zusammen. Ein Vorschlag, eine Maßnahme muss entweder wissenschaftlich oder aufgrund gemachter Erfahrung begründet sein. Wenn etwas woanders schon einmal gut funktioniert hat, warum soll man dann das Rad neu erfinden?
    Wenn etwas z.B. in Thüringen funktioniert, warum soll es dann nicht auch in Brandenburg funktionieren?
    Wenn die Wissenschaft feststellt, dass etwas schädlich für die Bürger ist, dann braucht es keine politische/ideologische Begründung, warum es doch sein muss. Es gehört verboten, abgeschafft oder verhindert! Kurz: Fachleuten zuhören und sie ernst nehmen!

  • Transparenz
    Politische Entscheidungen müssen verstanden werden. Müssen erklärbar sein. Der Bürger hat ein Recht darauf, zu erfahren, was warum entschieden wird.  Wenn eine Entscheidung ansteht, sollte man versuchen, vorher die Meinung der Bürger einzuholen, die man schließlich vertritt.

  • Diversität
    Wenn alle gleich sind in einer Gesellschaft, ist es keine Gesellschaft, sondern eine Armee von Robotern! Eine Gesellschaft braucht ständig den Zustrom von anderen Erfahrungen, Ideen, Lebensentwürfen und Meinungen, wenn sie sich positiv entwickeln soll.
    Wer wen warum liebt, welche Herkunft er hat, woran er glaubt, wie er lebt, wie alt er ist oder wie gesund er ist darf daher keine Grundlage für Entscheidungen auf politischer Ebene sein! Ausnahme: der Schutz eben genau dieses Grundsatzes.
    Steht  sogar im Grundgesetz!

  • Agenda 2030 | Volt Grundsatzprogramm
    Die von den Vereinten Nationen geschaffene Agenda 2030 für die nachhaltige Entwicklung aller Gesellschaften auf der Erde bildet den Rahmen aller meiner politischen Themen. Mit ihren 17 Zielen und 169 Unterzielen (Maßnahmen) bilden sie eigentlich alles ab, was es braucht, um den Bürgern eine Zukunft zu bieten.
    Konkretisiert wird dies zum Teil vom Grundsatzprogramm von Volt (Mapping of Policies), welches in allen Ländern (31), in denen Volt als Partei aktiv ist, identisch ist.

Das sind die Grundpfeiler meines Politikverständnisses! Im folgenden will ich kurz auf einzelne Politikfelder eingehen, um meine Position(en) zu verdeutlichen.

  • Jugend

    Man kann es nicht oft genug sagen: die Jugend ist die Zukunft unserer Gesellschaft! So, wie die Jugend derzeit von der Gesellschaft behandelt wird, wundert es mich nicht, wenn ein großer Teil der Jugend sich dem rechten Rand zuwendet!
    Hat dieser sich doch darauf spezialisiert, die Jugend direkt anzusprechen, ihr scheinbar zuzuhören und sie zu verstehen. Organisierte Freizeitaktivitäten, Förderung von Gemeinschaftsgefühl und Zugehörigkeit sind deren Spezialität! Was bieten die anderen? Nüscht!
    Ich als Einzelperson kann auch nicht viel bieten außer zuhören und ernst nehmen. Das ist aber schon viel, meint meine Tochter. Eine Maßnahme, die ich, falls gewählt (denn nur dann kann ich das finanzieren und zeitlich ermöglichen) ist die Einrichtung einer Sprechstunde nur für junge Bürger, denn sie sind #JungUndWichtig. Damit ich ihnen zuhören kann.
    Die meisten konkreten Forderungen Jugendlicher können nur im kommunalen Bereich erfüllt werden. Aber auf Landesebene kann man vermitteln und unterstützen.
    Und das will und werde ich tun!
    Denn eines ist klar: die Jugend muss später unser aller Renten mitfinanzieren. Wir sollten sie also mit Respekt behandeln.

  • Verkehr

    Das ist einfach. Mit dem VCD Brandenburg hat man einen kompetenten Partner in dieser Angelegenheit (Evidenz und so…)
    Ich schließe mich voll und ganz den „Forderungen des VCD Brandenburg zur Landtagswahl 2024“ an.
    Die drei Themen Klimaneutralität – Lebensqualität, Gesundheit und Sicherheit – Umweltverbund mit Ihren 17 Punkten stellen meine verkehrspolitische Agenda dar.

  • Wirtschaft

    Die großen wirtschaftspolitischen Themen sind schwer anzupacken. Gemäß Agenda 2030 ist ein Thema allerdings wichtig: Nachhaltigkeit! Jede Industrieansiedlung sollte nur genehmigt werden, wenn es ein überprüfbares Nachhaltigkeitskonzept gibt. Unter dem Strich muss Schaden von der Umwelt, den natürlichen Ressourcen (Luft, Wasser, Erde, Tier- und Pflanzenwelt) und den Bürgern dieses Landes ferngehalten werden.
    Mein Fokus wird eher auf den kleinen Wirtschaftsbetrieben liegen. Kleine Gewerke, Bäcker, Friseure, Metzgereien, kleinerer Einzelhandel, etc., die zwischen permanent steigenden Kosten und Abgaben und einer ausufernden Bürokratisierung aufgerieben werden.

  • Wasser

    In Brandenburg ist Wasser eine ganz besondere Ressource. Abgesehen davon, dass jedes Lebewesen Wasser zum Überleben braucht, ist gerade in Brandenburg mit seiner Vielzahl an Seen und Gewässern, das Wasser für die Landespolitik ein besonderer Posten. Was die Natur betrifft, halte ich es wie beim Verkehr. Ich schließe mich dem „Forderungskatalog Seenreport“ des BUND Brandenburg an.
    Die dort beschriebenen Maßnahmen sind nicht nur sinnvoll, sie hätten zum Teil schon längst ergriffen werden sollen! Denn dass der Grundwasserspiegel sinkt und einige der schönen Seen Brandenburgs bereits ausgetrocknet sind, ist schlicht eine Tatsache.

  • Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft

    Diese traditionellen „Wirtschaften“ hängen sehr stark und direkt von den natürlichen Ressourcen unseres Landes ab und leisten einen starken Beitrag zur Wirtschaft des Landes! Daher ist der Schutz der natürlichen Ressourcen gleichzeitig auch ein Schutz der Betriebe in diesen Bereichen.
    Nachhaltige Bewirtschaftung muss gefördert, Raubbau unterbunden werden. Förderung von Großbetrieben und Branchenfremden Investoren ist nicht zielführend. Das Gießkannenprinzip bei Subventionen und Förderungen muss einer zielgenauen, begrenzten, mit Bedingungen verknüpften Förderung weichen! des Weiteren kann es nicht sein, dass die Politik zulässt, dass große, branchenfremde Konzerne und Investoren Land kaufen, nicht bewirtschaften und dann Subventionen dafür kassieren, weil so die Rendite höher ist als am Kapitalmarkt. Der nachrückenden jungen Generation („Wir wollen Ackern“) wird so die Grundlage entzogen, überhaupt als Landwirte tätig zu werden. Die Bodenpreise für landwirtschaftliches Nutzland sind viel zu hoch!
    Da muss gegengesteuert werden.
    Den Bedürfnissen der Waldwirtschaft muss man gerecht werden. Aber: Förderung nicht ohne Bedingungen! 
    Monokulturelle Nadelholzflächen schaden der Umwelt langfristig. Es muss mehr Mischwald mit hohem Laubbaumanteil  angepflanzt werden.
    In der Fischwirtschaft muss das „überdüngen“ durch Ausbringen von Fischfutter stärker kontrolliert und ggf. unterbunden werden. Die Gewässer werden so nachhaltig geschädigt und letztendlich der wirtschaftliche Erfolg der Fischer ebenfalls.

  • Bürger und Gesellschaft 

    Eine Gesellschaft besteht aus ihren Bürgern und lebt von ihnen. Daher ist es meines Erachtens notwendig, den Bürgern die Teilhabe am politischen Prozess zu ermöglichen. Ich bin ein Befürworter von Bürgerräten, Bürgerbefragungen und generell mehr Bürgermitbestimmung. Der Bürgerhaushalt ist ein Anfang, den gibt es in einigen Kreisen schon. Auch in Brandenburg an der Havel. 

    Das Land sollte die Installation der Bürgerbeteiligungssoftware „Consul“ fördern, damit Kommunen und Kreise die Projektierung ihrer Bürgerbeteiligung durchführen können. „Consul“ ist im Landkreis Potsdam-Mittelmark, in Bad Belzig und Guben bereits implementiert. In Müncheberg ist die Projektierung gestartet.

  • Kultur

    Kultur ist ein wichtiger Bestandteil jeder Gesellschaft. In ihr drückt sich die Gesellschaft aus, sie bietet Halt durch Tradition und definiert den ethischen und sozialen Rahmen, der ein auskömmliches gesellschaftliches Miteinander ermöglicht. Kultur besteht nicht nur aus den Künsten. Traditionen, Brauchtum, gesellschaftliches Gedächtnis, soziale Regeln und Moral bilden den Humus, den die Künste reflektieren, kritisieren, bestätigen und verstärken und so Einfluss auf die anderen Bestandteile ausüben.
    Eine lebendige Gesellschaft braucht für ihre Stabilität und Entwicklung Kultur. Leider ist zu beobachten, dass kulturelle Aktivitäten in der Politik immer mehr ins Hintertreffen geraten. Förderungen werden gekürzt oder gestrichen, die Sinnhaftigkeit hinterfragt und negiert. Auf der anderen Seite wird von antidemokratischen Kräften Kultur als Kampfplatz der gesellschaftlichen Auseinandersetzung genutzt. Der Begriff Kulturkampf kommt nicht von ungefähr. Kulturförderung dient dem Erhalt der demokratischen Strukturen und ist essenziell für den Erhalt unserer Gesellschaft.

Natürlich könnte ich noch mehr zu anderen Themen sagen (Bildung, Digitalisierung, Sicherheit, Arbeit, Soziales, etc.). Aber das tue ich im Zweifel persönlich im Gespräch.

Sonst schreibe ich hier ein Buch!

Geh am am 22.09. wählen, wähle demokratisch und am besten gibst Du die Erststimme dem Direktkandidaten Guido Zumbusch und die Zweitstimme der Liste „Plus Brandenburg“! 

Es gibt eine vernünftige und demokratische Alternative zur sogenannten etablierten Politik!

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