Roland Timm

Warum ich kandidiere:

Seit über drei Jahrzehnten ist meine Heimat in der Uckermark. Ich wohne in einem Ortsteil von Schwedt/Oder, habe hier meinen Lebensmittelpunkt und meine Familie. Ich wurde am 30. Mai 1969 in Potsdam geboren, bin verheiratet, Vater von zwei Töchtern und bereits Großvater eines Enkelkindes. Derzeit arbeite ich als Netzmeister bei den Stadtwerken Schwedt.

Da ich meine ökologisch, sozialen, kulturellen und ethischen Werte nicht mehr in Parteien wiederfand, auf die ich früher mein Augenmerk bei Wahlen gelegt hatte, bin ich in die ÖDP vor fünf Jahren eingetreten.
Aus meiner Sicht vertraten jene diese Ideale nicht mehr in dem Maße, wie sie sie bei ihrem Wahlantritt versprachen. Meine christlich-humanistische Haltung in Verbindung mit der Offenheit gegenüber anderen Weltanschauungen und Religionen sind mir sehr wichtig, möchte ich nun in unser Listenbündnis Plus Brandenburg miteinbringen.

Unsicherheiten und Verteilungskonflikte bieten hingegen das Einfallstor für antidemokratische Positionen und rechtsextreme Ideologien, wie auch zur Abwertung von Mitbürgern. Von solch Meinungen möchte ich mich deutlich distanzieren, nun den nächsten Schritt gehen und selbst aktiv mitwirken bessere Lösungsansätze anzubieten.

Die Sozialpolitik in unserem Land muss fair und gerechter werden, insbesondere für Familien. Dem Gewinnstreben unserer globalisierten Wirtschaften setze ich die Verantwortung für Mensch und Natur entgegen, so möchte ich auch eine weitsichtige Politik nicht nur für uns, sondern auch für nachfolgende Generationen anbieten.

Ich verstehe die Vielfalt der Gesellschaft als eine Vielfalt an Bedürfnissen und Interessen. Jeder Mensch hat seinen persönlichen, individuellen Hintergrund und damit verbundene Ziele, Wünsche, Probleme und Sorgen. Was uns alle verbindet, ist das Bedürfnis nach einer gesunden Natur und das Interesse an einer gerechten Gesellschaft. 

Deshalb machen wir keine Politik für eine bestimmte Zielgruppe, sondern wollen mehr Mitbestimmungsmöglichkeiten und Transparenz. Außerdem denken wir Klima, Umwelt, Wirtschaft und Soziales zusammen, denn nur, wenn wir alle Bedürfnisse und Interessen ernstnehmen, können wir als Gesellschaft zukunftsfähig sein.