Axel Heidkamp

Warum ich kandidiere:

Ich kandidiere zum einen, damit ich meinen Kindern und Enkeln auf die Frage „Was hast Du getan, um die gesellschaftlichen Fehlentwicklungen zu korrigieren?“ eine Antwort geben kann – die mir mein Vater, der am 2. Weltkrieg teilnehmen musste, nicht geben konnte. Nach 1945 hat er sich sehr für die Gemeinschaft und demokratische Entwicklung in seinem beruflichen und öffentlichen Umfeld eingesetzt.

Zum anderen kandidiere ich, weil ich nicht nur meckern, sondern meinen Teil dazu beitragen möchte, dass politische Arbeit transparenter für die Menschen in unserer Gemeinde, in Kreis und Land wird. Alles zu beklagen ist einfach. Sich einer Wahl zu stellen, um 5% oder mehr der Stimmen zu bekommen, ist ein hartes Stück Arbeit.

Ich bin überzeugt, dass wir als Piraten auf kommunaler Ebene gute Arbeit geleistet haben und im Rahmen unserer prozentualen Möglichkeiten verschiedene gute Dinge auf den Weg gebracht haben. CDU, SPD und Co. hatten genug Zeit, unsere Gesellschaft und Wirtschaft, die Bildung, das Gesundheitswesen und die Infrastruktur auf den richtigen Weg zu bringen. Tatsächlich hat unser Land in vielen Bereichen eine katastrophale Entwicklung genommen, die den sozialen Frieden bedrohen.

Daraus entstehen immer mehr Nichtwähler, die – wenn die regierenden Parteien das Fass zum Überlaufen bringen – einen radikalen Rechts- oder Linksruck auslösen könnten, der nicht im Sinne unseres Landes sein kann. Umso wichtiger ist es, sich jetzt unter Demokraten gemeinsam anzustrengen, um eine Kehrtwende hinzubekommen, die alle Menschen sozial verträglich mitnimmt.

Hierzu wird es aber nur kommen, wenn neue demokratische Formationen wie „Plus Brandenburg“ so viele Stimmen bekommen, dass den etablierten Parteien die Abwahl droht. Entscheidend ist nicht, welche demokratische Partei regiert, sondern dass diese alle gemeinsam zum Wohle der Allgemeinheit entscheiden und handeln – so wie wir dies parteiübergreifend als Listenvereinigung bereits versuchen. Dann haben auch der rechte und linke politische Rand keine Chance!

Ich war selbständiger Landwirt und  Betriebsleiter in der Landwirtschaft. Danach war ich Unternehmensberater und Projektmanager in der Landwirtschaft in dem Bereich erneuerbarer Energien (Biogas und Photovoltaik).
Ich Komme aus Schleswig-Holstein, habe 2 Kinder 36 und 38 Jahre alt, lebte seit 1999 in Mecklenburg-Vorpommern und seit 2003 in Oranienburg im Landkreis Oberhavel.
Ich bin seit 30 Jahren kommunalpolitisch aktiv – erst in der CDU, dann bei den Freien Wähler und seit 2012 bei den Piraten, für die ich bereits im Kreistag von Oberhavel saß und aktuell in verschiedenen Vorständen sowie als sachkundiger Bürger aktiv bin.